Gerit B. Bünnig

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Gerit B. Bünnig

Refugee problem

Es gilt das unserer Gemeinschaft zugrunde liegende Humanitätsideal der anerkannten Menschenwürde eines Jeden in vollem Umfang zu erkennen und zu schützen.
Dieser absolut notwendige Grundstein geht uns verloren, wenn wir einander als Menschen nicht zu helfen bereit sind.
Die Besinnung auf die Errungenschaften der großen Denker unseres Kulturkreises kann und muss sich noch deutlicher in unserem humanitären Handeln abbilden. Sie sind unsere größte Stärke.

Eines der wichtigsten Anliegen der Philosophie des Sokrates war, dass die Menschen ihre Auffassungen und Ideen hinterfragen sollten. Die Menschen sollten gerecht handeln. Nach seiner Auffassung war es besser, Unrecht zu erleiden als Unrecht zu tun.

, Sokrates, Kant

our greatest strengh

Refugee problem

Pastellkreide, Tusche/ chalk and ink on paper 2017

21x51

Es gilt das unserer Gemeinschaft zugrunde liegende Humanitätsideal der anerkannten Menschenwürde eines Jeden in vollem Umfang zu erkennen und zu schützen. Dieser absolut notwendige Grundstein geht uns verloren, wenn wir einander als Menschen nicht zu helfen bereit sind. Die Besinnung auf die Errungenschaften der großen Denker unseres Kulturkreises kann und muss sich noch deutlicher in unserem humanitären Handeln abbilden. Sie sind unsere größte Stärke. Eines der wichtigsten Anliegen der Philosophie des Sokrates war, dass die Menschen ihre Auffassungen und Ideen hinterfragen sollten. Die Menschen sollten gerecht handeln. Nach seiner Auffassung war es besser, Unrecht zu erleiden als Unrecht zu tun.

Sokrates
Kant

Ankunft im Abendland“ – die Einlösung der Verheißung des westlichen Europas liegt im Dunkeln, wenn man den der Arbeit zugrundeliegenden Gedanken folgt.
Der Titel beschreibt in der Beziehung zum Bild, die absolute Ungewissheit des Fliehenden und Heimatvertriebenen vor seiner Zukunft. Die Herausforderung der Unplanbarkeit, die Abhängigkeit von dem Verständnis und der Empathie des um Hilfegebetenen.

Kriege provozieren die Notwendigkeit von Schutz und Rettung von Flüchtlingen durch Bessergestellte, das hat die Menschheitsgeschichte zu allen Zeiten und auf allen Kontinenten bewiesen.

„Ich frage, ob nicht alle Kriege, alles Blutvergießen und alles Elend die Schöpfung befallen haben, als ein Mann sich anschickte, eines anderen Mannes Herr zu werden? (…) Und ob dieses ganze Elend nicht weichen wird, (…) wenn alle Zweige der Menschheit die Erde als den gemeinsamen Schatz aller ansehen?“

- Gerrard Winstanley, The New Law of Righteousness, 1649

Gedanken zum problematischen Grundverständnis, der Idee, der alleinigen Daseinsberechtigung auf einem bestimmten Territorium dürfen mit angestoßen werden., Sokrates, Kant

arrival at occident

Refugee problem

Pastellkreide, Tusche/ chalk and ink on paper 2017

24x34

Ankunft im Abendland“ – die Einlösung der Verheißung des westlichen Europas liegt im Dunkeln, wenn man den der Arbeit zugrundeliegenden Gedanken folgt. Der Titel beschreibt in der Beziehung zum Bild, die absolute Ungewissheit des Fliehenden und Heimatvertriebenen vor seiner Zukunft. Die Herausforderung der Unplanbarkeit, die Abhängigkeit von dem Verständnis und der Empathie des um Hilfegebetenen. Kriege provozieren die Notwendigkeit von Schutz und Rettung von Flüchtlingen durch Bessergestellte, das hat die Menschheitsgeschichte zu allen Zeiten und auf allen Kontinenten bewiesen. „Ich frage, ob nicht alle Kriege, alles Blutvergießen und alles Elend die Schöpfung befallen haben, als ein Mann sich anschickte, eines anderen Mannes Herr zu werden? (…) Und ob dieses ganze Elend nicht weichen wird, (…) wenn alle Zweige der Menschheit die Erde als den gemeinsamen Schatz aller ansehen?“ - Gerrard Winstanley, The New Law of Righteousness, 1649 Gedanken zum problematischen Grundverständnis, der Idee, der alleinigen Daseinsberechtigung auf einem bestimmten Territorium dürfen mit angestoßen werden.

Sokrates
Kant

Wir sind bereit uns als Rädchen im Getriebe unserer Gesellschaft zu begreifen.
Gesichert leben wir, eingebettet und unser Handeln halb verborgen in technokratischen Prozessen einer bürokratischen Gesellschaft. Eine Sicherheit die wir vielleicht eher noch zu retten bereit sind, als das unserer Gemeinschaft zugrunde liegende Humanitätsideal, der anerkannten Menschenwürde eines Jeden.
Dieser absolut notwendige Grundstein geht uns verloren, wenn wir einander als Menschen nicht zu helfen bereit sind.

Die Besinnung auf die großen Errungenschaften der Denker unseres Kulturkreises könnte und müsste sich noch deutlicher in unserem humanitären Handeln abbilden.

Ob im Flüchtlingskontext oder im Bezug zu einer x-beliebigen anderen sozialen Frage, darf der Bezug zu unserem geistigen Ideal und zur Menschlichkeit nicht abreißen. Niemals. Nicht im privaten und nicht im Büro.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. “ So steht es wortwörtlich im Grundgesetz und auch in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte steht der Begriff gleich im ersten Artikel. Dem Begriff der Menschenwürde liegt die Idee zugrunde, dass jeder Mensch allein schon durch seine Existenz wertvoll ist. Auf diesen Fakt wurde sich geeinigt und diesem sind wir verpflichtet., Sokrates, Kant

Kant in life vest

Refugee problem

Tusche/ink, Kreide/ chalk on paper 2016

40x30

Wir sind bereit uns als Rädchen im Getriebe unserer Gesellschaft zu begreifen. Gesichert leben wir, eingebettet und unser Handeln halb verborgen in technokratischen Prozessen einer bürokratischen Gesellschaft. Eine Sicherheit die wir vielleicht eher noch zu retten bereit sind, als das unserer Gemeinschaft zugrunde liegende Humanitätsideal, der anerkannten Menschenwürde eines Jeden. Dieser absolut notwendige Grundstein geht uns verloren, wenn wir einander als Menschen nicht zu helfen bereit sind. Die Besinnung auf die großen Errungenschaften der Denker unseres Kulturkreises könnte und müsste sich noch deutlicher in unserem humanitären Handeln abbilden. Ob im Flüchtlingskontext oder im Bezug zu einer x-beliebigen anderen sozialen Frage, darf der Bezug zu unserem geistigen Ideal und zur Menschlichkeit nicht abreißen. Niemals. Nicht im privaten und nicht im Büro. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. “ So steht es wortwörtlich im Grundgesetz und auch in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte steht der Begriff gleich im ersten Artikel. Dem Begriff der Menschenwürde liegt die Idee zugrunde, dass jeder Mensch allein schon durch seine Existenz wertvoll ist. Auf diesen Fakt wurde sich geeinigt und diesem sind wir verpflichtet.

Sokrates
Kant

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